Zeltlager – Jugendfeuerwehr

Am Freitag, den 28. Juli ging es für die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Gablingen nach Wehringen in das Jugendzeltlager des Landkreises Augsburg. Dieses Zeltlager findet alle zwei Jahre in einem anderen Ort statt und wird von der ortsansässigen Feuerwehr organisiert.

In Wehringen angekommen bauten die zehn Floriansjünger erst ihr Zelt auf und gingen auf Erkundungstour.

Jugendzeltlager 2017
Spiel und Spaß gehört wie Zusammenhalt dazu

Nach dem Frühstück am Samstagmorgen wurde es für acht gablinger Jugendfeuerwehrler sowie 141 Floriansjünger ernst. Die Abnahme der Jugendleistungsprüfung stand an. Hier konnten die Nachwuchskräfte ihr Können zeigen. Zu den Aufgaben zählen ein Theorietest, das Kuppeln einer 90 Meter langen Schlauchleitung, Knoten und Stiche, die Vornahme einer Kübelspritze, das Kuppeln einer Saugleitung, Ausrollen eines Druckschlauchs, Werfen eines Leinenbeutels und das Zuordnen von Geräten zu Wasserentnahme, -fortleitung, -abgabe und Kupplungen/Zubehör.

Jugendzeltlager 2017
Lucia Sapper und Alexander Wiedemann beim Anlegen eines Mastwurfes mit Halbschlag an einem CM-Strahlrohr

Gegen Mittag war es geschafft und alle haben Bestanden. Stolz nahmen die Jugendlichen Lucia Sapper, Denise Sapper, Alexander Wiedemann, Benedikt Schaller, Simon Scherer, Denis Appelt, Luca Palini und Marlen Mück am Nachmittag ihre Jugendleistungsspange von Landrat Martin Sailer und Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister entgegen.

Jugendzeltlager - 2017
von links: Benedikt Schaller, Simon Scherer, Lucia Sapper, Alexander Wiedemann, Luca Palini, Denise Sapper, Marlen Mück, Denis Appelt

Wie in jedem Zeltlager gab es ein buntes Programm. Freitagabend gab es ein Spiel-ohne-Grenzen bei dem zum Beispiel Nägel in Holz eingeschlagen werden mussten und im 90°-Winkel an der Wand zu sitzen. Samstagabend fand ein Gottesdienst und anschließend ein Human-Soccer-Turnier statt. Das Endspiel dieses Turniers wurde durch Michael Reiner sehr gut kommentiert und begleitet. Jederzeit konnten sich die Jugendlichen in einem Pool aus Europaletten abkühlen und an den 24 Stunden geöffneten Kühlschränken mit Essen und Getränken versorgen. Wer sich danach wieder wärmen wollte konnte dies am großen Lagerfeuer tun.

Sonntagmorgen wurde frisch gestärkt alles zusammengepackt und es ging wieder Richtung Heimat.

Dank gilt den Jugendwarten Johannes Pröll und Michael Reiner sowie dem 1. Kommandanten Dominik Merktle und den weiteren Betreuern Katharina Meir und Manuel Unglert.