Drei Löschgruppen der Gablinger Feuerwehr, mit insgesamt 27 Personen, absolvierten am 03.05.2018 die Technische Hilfeleistung Leistungsprüfung. Inhalt der Leistungsprüfung war eine Person aus einem verunfallten Auto zu befreien. Hier zu wurde insbesondere der Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät geübt. Leistungsprüfungen wie diese sind besonders wichtig, da hierbei der Umgang mit den Geräten intensiv geübt wird. Auch legt man hiermit einen Grundwissen fest, welche Geräte bei Verkehrsunfällen vorbereitet werden müssen. Insbesondere da die Zahl der Technischen Hilfeleistungen stetig steigt.

Als erstes mussten je nach Stufe die Teilnehmer ihr Wissen in Gerätekunde beweisen und den Lagerort von Geräten im Fahrzeug nennen oder in Tupps die Vornahme von Hebekissen, das Lagern von Personen auf Krankentragen oder das Vorbereiten von Trennschleifern und vielem mehr simulieren.

Anschließend ging es an die Einsatzübung. Während zwei Trupps mit der Personenrettung beschäftigt waren, musste der dritte Trupp die Verkehrsabsicherung und den Brandschutz aufbauen. Alle Beteiligten kamen kräftig ins Schwitzen, denn dies musste innerhalb von 180 Sekunden geschehen.

Alle Teilnehmer bestanden die Prüfungen in folgenden Schwierigkeitsgraden:

Bronze: Herbert Cada, Leonhard Stegmüller, Maximilian Kempter, Manuel Unglert, Leon Burkhart, Christian Kaiser, Christina Saule, Matthäus Wiedemann, Nicolas Götzenberger, Wolfang Dehmel, Christian Schaller, Gerald Wittmann

Silber: Benjamin Seemüller, Alexander Reinsch, Florian Jäger, Florian Schmalz, Steven Haun

Gold: Sebastian Meyer, Katharina Meir, Stefan Vogg, Jannik Förg, Johannes Pröll, Pius Kaiser, Lukas Kühn, Peter Mück, Martin Schuster, Dominik Merktle

Besonderer Dank gilt den Gruppenführern und Kommandanten für die Vorbereitung und den Prüfern der Kreisbrandinspektion für die Abnahme.